Die Landesgartenschau ist ein Highlight auch für die Kleinen. Sicher, werden sich Kinder nicht damit zufrieden geben, die schönen Pflanzen anzusehen. Aber wer den Tag richtig angeht, der wird auch mit seinen Kindern viel Spaß haben. Und, wer es richtig angeht, der schafft es sogar, dass sich die Kleinen an Gräsern und Blumen erfreuen - und jede Menge Neues lernen. Wichtig dafür ist, die richtige Mischung aus Spaß, Spiel - und Spaziergang zu treffen. Aber keine Sorge, das ist leichter als es sich anhört. Denn die Macher der Landesgartenschau haben an alles Gedacht - auch an die Abwechslung für die jungen Besucher.
Das wichtigstes zuerst: Familien sollten einen Bollerwagen mitnehmen - auch dann, wenn die Kleinen eigentlich schon Laufen können. Denn: Die Wege sind doch lang. An einem Tag auf der Landesgartenschau ist man schnell mehrere Kilometer gelaufen. Und da werden Kinder schnell quengelig. Da ist es doch super, wenn sie eine Weile im bequemen Bollerwagen entspannen können. Übrigens: In dem Wagen kann man auch super all die Kleinigkeiten transportieren, die den Kindern Spaß machen. Spielzeug und Bälle zum Beispiel.
Um den Wagen zu transportieren, empfiehlt sich ein Bollerwagen faltbar. Er kann einfach zusammengeklappt werden und ist schnell im Kofferraum verstaut. Gute Erfahrungen haben Familien aber auch mit Bollerwagen von Fuxtec und Hudora Bollerwagen gemacht. Sie sind sehr robust und leichtgängig.
Aber ein Bollerwagen ist nicht alles, um mit Kindern viel Spaß auf dem großen Gelände der Landesgartenschau zu haben. Die Macher haben auch an Spielplätze gedacht - und hier sollte unbedingt eine Pause eingelegt werden. Die Kleinen können Toben - und die Eltern gönnen sich auf den schönen Bänken eine Pause. Nach kurzer Zeit sind alle wieder entspannt und können zu neuen Abenteuern aufbrechen. Übrigens, wer zur warmen Jahreszeit auf der Gartenschau unterwegs ist, sollte unbedingt die Wasserspielplätze ansteuern. Das ist immer etwas ganz Besonderes für die Kinder. Denn solche Spielplätze haben sie in ihrer Umgebung nicht. Gut beraten ist, wer Klamotten zum Wechseln dabei hat. Denn kaum ein Kind kommt trockenen Fußes vom Wasserspielplatz zurück.
Um die Kleinen den ganzen Tag über bei Laune zu halten empfiehlt sich Rallye. Meist gibt es bereits ausgearbeitete Vorschläge an der Kasse der Landesgartenschau. Diese Schnitzeljagdten stellen die Kinder auf dem ganzen Gelände vor Aufgaben. Mal müssen spezielle Pflanzen gefunden werden, mal ein ganz besonderer Ort. Den kleinen macht es Spaß auf diese Weise auf Entdeckungstour zu gehen. Und ganz nebenbei schweist eine solche Rallye auch die Familien zusammen. Denn oft müssen die Eltern oder großen Geschwister mithelfen. Gemeinsam wird auch das schwierigste Rätsel geknackt. Und die Kinder merken gar nicht, wie weist sie an dem Tag bereits gelaufen. Denn wie viele Tulpen standen noch mal auf dem Feld? 49 oder 51?
Außerdem bietet eine Landesgartenschau auch eine ideale Möglichkeit, um den Kindern die Pflanzenwelt ihrer Heimat näher zu bringen. Auf dem Gelände sind alle Pflanzen und Blumen versammelt - sogar die seltenen. Keine Angst: Eltern müssen nicht alles über die Pflanzen wissen. An jeder Station stehen Schilder, die alles Wissenswerte erklären. Gemeinsam entdecken Familien so Fauna und Flora. Eine gute Idee ist es, die Pflanzen zu fotografieren. So können Familien in ihrer Umgebung auf Entdeckungstour gehen. Welche seltene Pflanze hat denn der Nachbar im Garten? Und wächst vielleicht auf der Wiese vor dem Haus diese hübsche Blume? So wird es ein Auflug, von dem alle noch lange zehren.